Woher kommt Ostern?

Weetje….

In England und den USA spricht man von “Easter”, wenn man über Ostern spricht. In Deutschland spricht man von “Ostern”. Beide Begriffe könnten auf die deutsche Göttin Ostara zurückgeführt werden. In den Niederlanden spricht man von ‘Ostern’: ein Begriff, der vom jüdischen Pessachfest stammt.

Hasen

Wenn man kurz vor Ostern durch den Supermarkt schlendert, dominieren Hasen und Ostereier. Sie stammen ganz sicher nicht aus der Bibel, aber woher kommen sie dann?

Mythes

Ursprünglich wurden Geschichten wie diese von Generation zu Generation weitergegeben. Daher sind auch verschiedene Versionen dieses Mythos im Umlauf. So gibt es zum Beispiel eine Version von Ostara, der Göttin, die dafür sorgt, dass der Frühling beginnt. Die Geschichte besagt, dass die Göttin in einem Jahr ein wenig zu spät kam und der Frühling zu spät kam. Um ihren Fehler ein wenig wiedergutzumachen, beschloss sie, einen jungen Vogel zu retten, der fast der Kälte erlegen wäre. Doch die Kälte hatte bereits ihre Wirkung getan: Der Vogel konnte nicht mehr fliegen. Daraufhin verwandelte die Göttin den Vogel in einen Hasen. Der Hase war in der Lage, an einem Tag im Jahr Eier zu legen: an dem Tag, an dem Ostara verehrt wurde.

Das fünfzehnte Jahrhundert

Um das 15. Jahrhundert herum entstanden weitere Mythen, die sich zwar leicht voneinander unterschieden, aber auf das gleiche Ergebnis hinausliefen – ein Hase, der Eier legt – Um 1680 wurde die erste Geschichte von einem Hasen veröffentlicht, der Eier legt und sie im Garten versteckt. Diese Geschichte führte zu neuen Traditionen: Deutsche Kinder legten Hüte oder Mützen in den Garten, die am Ostermorgen mit Eiern gefüllt wurden. Deutsche Einwanderer nahmen die Geschichte und die damit verbundenen Traditionen mit in die USA. Und dort haben sie die Traditionen gerne übernommen. Nach und nach wichen die echten Eier den Schokoladeneiern und auch Osterhasen aus Zucker und Schokolade kamen auf.

Die Eier

Das Ei gilt traditionell als Symbol der Wiedergeburt. Nicht nur bei uns im Westen, sondern auch in anderen Teilen der Welt. Wussten Sie zum Beispiel, dass die Perser das neue Jahr mit gefärbten Eiern einläuten? Ein solches Symbol der Wiedergeburt zu Ostern auf den Tisch zu bringen, ist keine schlechte Idee. Schließlich geht es an Ostern auch um die Wiedergeburt: Christen feiern, dass Christus den Tod besiegt hat, von den Toten auferstanden ist und den Weg ins Paradies geebnet hat. Dank ihres Gottes können die Christen einen Neuanfang machen und das ewige Leben erwartet sie. Das Ei als Symbol der Wiedergeburt kann also aus zahlreichen Quellen stammen. Und vielleicht ist der Osterhase erst später dazugekommen, so dass nicht der Osterhase, sondern das Ei zuerst da war.

Würden wir jemals herausfinden, woher der Osterhase und seine Eier genau stammen? Die Chancen scheinen gering. Verschiedene Geschichten, Mythen und Symbole bilden ein Wirrwarr, das wir heute “Ostern” nennen. Es scheint unmöglich zu sein, den Ursprung eines jeden Rituals zurückzuverfolgen.

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